Professionelle Verantwortung und gesellschaftliche Notwendigkeit:

 

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18.03.2024 | 09:00 12:00

2024 rückt für die Pflegekammer NRW die Berufsordnung ganz hoch in der Prioritätenliste. „Die Berufsordnung legt erstmalig in NRW die Rechte, Pflichten, Aufgaben aber auch Verantwortungen für die professionell Pflegenden fest. Erstmalig werden die beruflichen Rechte aller Pflegefachpersonen in NRW durch die Profession selbst definiert. Das ist für unser Bundesland ein absolutes Novum“, sagt Ilka Mildner (Vorständin).
Alle Mitglieder sind eingeladen, sich bei den Regionalkonferenzen aktiv zu beteiligen. Ziel ist es, gemeinsam zu diskutieren, was in unsere Berufsordnung aufgenommen werden soll und kann.

Ort: Tagungszentrum Bethel, Haus Nazareth, Festsaal II, Nazarethweg 7, 33617 Bielefeld
Für eine bessere Planung der Regionalkonferenzen ist eine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns über Ihre E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder eine Nachricht an 0152 5918 7425 mit Angabe des Datums, Ihres Vornamens, Nachnamens und einer gültigen E-Mail Adresse.

 

Die Berufsordnung legt erstmalig in NRW die Rechte, Pflichten, Aufgaben, aber auch Verantwortungen für die Pflege fest und bietet damit eine Orientierung für den beruflichen Alltag. Sie regelt auch das Verhalten der Pflegefachpersonen gegenüber Patient*innen, Bewohner*innen und Klient*innen sowie gegenüber Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen. 

Die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen ist durch das Heilberufsgesetz (HeilBerG) verpflichtet, eine Berufsordnung zu erstellen. Dieses Gesetz bildet auch die Grundlage für die Berufsordnung.

Regionalkonferenzen

Um den Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an ihrer Berufsordnung zu beteiligen, werden Regionalkonferenzen angeboten. Ziel ist es, einige Aspekte gemeinsam zu diskutieren, die – abgesehen von den vorgegebenen Grundlagen aus dem Heilberufsgesetz – in die Berufsordnung aufgenommen werden können. Neben einem allgemeinen und einem juristischen Beitrag ist der Austausch zu weiteren Themen, die eine Berufsordnung regeln könnte, ein zentraler Bestandteil der Konferenzen.
Geplant sind fünf Konferenzen zwei Online-Konferenzen vor Ort.
Für eine bessere Planung der Regionalkonferenzen ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen zur Anmeldung werden zeitnah bekannt gegeben.

  • 31.01.2024 – Duisburg
  • 19.02.2024 – Münster
  • 22.02.2024 – Bonn
  • 18.03.2024 – Bielefeld
  • 20.03.2024 – Dortmund
  • 10.04.2024 – zwei Online-Veranstaltungen

 

Das Heilberufsgesetz (HeilBerG) in Nordrhein-Westfalen sieht es als Aufgabe der Landeskammern, die berufliche Fort- und Weiterbildung der Kammermitglieder zu regeln und zu fördern (vgl. § 6 Abs. 4 HeilBerG, Nordrhein-Westfalen, 2000). Als weitere Aufgaben ergeben sich unter anderem, ein Weiterbildungsregister aufzustellen und fortzuschreiben sowie Anpassungs-lehrgänge und Eignungsprüfungen im Weiterbildungsbereich zu organisieren. Es obliegt den Kammern, Fortbildungsveranstaltungen zu zertifizieren und Nachweise von Fort- und ff…..

Weiteres siehe auf der Webseite der Landespflegekammer Nordrhein-Westfalen, dort ist der Entwurf in Gänze zu lesen. www.pflegekammer-nrw.de

Der Bildungsausschuss der Landespflegekammer Nordrhein-Westfalen hat in Zusammenarbeit mit den Pflegefachpersonen aus der theoretischen Pflegebildung und den Praktikern der verschiedenen Fachbereiche eine Weiterbildungsordnung erstellt.

Das ist ein guter, weiterer und wichtiger Schritt um den Pflegeberuf vorwärts zu bringen und von Fremdbestimmung zu befreien. 

Es geht voran!

 

An diesem Tag, dem Geburtstag von Florence Nightingale, gab es einen Tag der offenen Tür in der Landespflegekammer NRW.

NRW Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann besucht die Pflegekammer NRW und gratuliert zum Pflegepreis 2023 in den Kategorien: „Langjähriges Engagement“ und „Newcomer der Berufspolitik. Anwesend waren auch viele Pflegefachpersonen und Auszubildende. Unter ihnen auch etliche Mitglieder des Fördervereins. Alle hatten Gelegenheit, mit dem Minister direkt in einen Dialog zu treten und Fragen zu stellen, die ihnen wichtig waren. Natürlich gab es auch eine Führung durch die Geschäftsstelle mit Erläuterungen über die Arbeitsweise und Tätigkeiten der Mitarbeiter.
Am späten Nachmittag erfolgte in einer kleinen Feierstunde die Verabschiedung und Würdigung der Mitglieder des Errichtungsausschusses für ihre zweijährige Aufbauarbeit der Pflegekammer NRW..

 

 

 

Der Förderverein zur Unterstützung der Landespflegekammer in NRW und die Landespflegekammer NRW hatten sich zu einem gemeinsamen Stand entschlossen. Bei einer Besucherzahl von ca. 2700 Teilnehmern war der Stand immer gut umlagert. Die zukünftigen Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner waren sehr interessiert und viele schon über die Aufgaben einer Pflegekammer informiert. Hier konnten sie noch weitere Fragen zur Registrierung, Berufsordnung etc. loswerden und direkt in den Dialog eintreten.

 

 

 

Am 24.02.2023 wurde der Vorstand der Pflegekammer für Nordrhein-Westfalen gewählt.

Jens Albrecht, Gründungsmitglied des Fördervereins Pflegekammer NRW wurde mit eindeutiger Mehrheit als Vize-Präsident in den Vorstand der Kammerversammlung der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen gewählt. Als Präsidentin wurde Sandra Postel, die Vorsitzende des Errichtungsausschusses der PK NRW einstimmig bestätigt. Wir gratulieren dem Präsidium zur Wahl und freuen uns darüber, dass 25 Jahre nach Gründung des Fördervereins die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen voll arbeitsfähig ist. Die Kammerversammlung hat bei der Besetzung der Vorstandsmitglieder gemäß der Vorgaben des Heilberufegesetzes die weiteren Beisitzer gewählt.

Entsprechend der Handlungsfelder wurden gewählt:

Langzeitpflege ambulant:                               Kristina Engelen,Fraktion Aktiv Pflege gestalten

Kinder und Jugendliche ambulant:                   Sandra Klünter, Ver.di-Fraktion

Erwachsene ambulant:                                   Dominik Stark, Fraktion Aktiv Pflege gestalten

Sonstige (Bildung, Forschung):                       Carsten Hermes Fraktion Aktiv Pflege gestalten

Kinder und Jugendliche (teil-) stationär:           Nicole Biallaß, fraktionslos

Altenpflege ambulant:                                    Ilka Mildner, Fraktion Aktiv Pflege gestalten

Altenpflege (teil-) stationär:                            Marlen Reuter-May, Ver.di-Fraktion

Erwachsenenpflege, akut (teil-) stationär:        Sonja Wolf, DBFK-Fraktion und Kevin Galuszka auf die freie Beisitzerposition.

 

Langzeitpflege (teil-) stationär wurde nicht besetzt,

Des weiteren wurden noch die drei Pflichtausschüsse besetzt:

Recht, Finanzen und Bildung.

 

Die verschiedenen Handlungsfelder spiegeln die Vielfältigkeit der pflegerischen Tätigkeiten

wieder und sollten sich daher in der Kammerversammlung wiederfinden.

Wir wünschen dem Vorstand und den Ausschussmitgliedern alles Gute und freuen uns auf erste, konstruktive Arbeitsergebnisse.

Der Förderverein wird die Landespflegekammer in Nordrhein-Westfalen flankierend begleiten

und unterstützen. Desweiteren wird sich der Förderverein bundesweit für Kammergründungen im Pflegeberuf einsetzen.

 

In Sachsen-Anhalt läuft aktuell eine Petition mit der Forderung nach Errichtung einer Pflegekammer in Sachsen-Anhalt.

Den Petitionsaufruf und die Möglichkeit der Beteiligung finden Sie hier:https://chng.it/xTKYv7wFTd.

Bitte alle mitmachen und unbedingt weiterleiten!

 

Ein gut recherchierter Film über die Hintergründe

des Pflegepersonalmangels.

 

https://www.ardmediathek.de/video/past-forward/wer-rettet-die-krankenpflege/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xODMyNDY

 

Oder auch über YouTube:

 

https://www.youtube.com/watch?v=YlSZIXPeNPI

 

 

 

Delegiertenwahl zur Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen erfolgreich abgeschlossen.

Damit hat der Förderverein sein großes Ziel erreicht. Die erste Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen kann ihre Arbeit aufnehmen.

„Kammern haben die Aufgabe im Rahmen des Gesetzes die beruflichen Belange ihrer

Angehörigen unter Beachtung der Interessen der Allgemeinheit wahrzunehmen.

Das bedeutet für Nordrhein-Westfalen als bevölkerungsreichstes Bundesland, dass hier die Interessen von ca. 220 000 Tausend Berufsangehörigen vertreten werden. Somit ein großes Pfund, in den Pflegeberufen dringend notwendige Veränderungen in Gang zu setzen. Der Förderverein wird diese riesige Aufgabe weiterhin aufmerksam begleiten und wünscht den Delegierten eine allzeit glückliche Hand."

Heinz Günter Niehus, Veronika Zeidler  

  

 

 

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